Kodierungen und Schadensbilder.
Hier ist der Schadenskatalog zu finden.
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Kodes zu Leitungen
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BA Struktur
- BAA Verformung
- BAB Rissbildung
- BAC Rohrbruch/Einsturz
- BAD Defektes Mauerwerk
- BAE Fehlender Mörtel
- BAF Oberflächenschaden
- BAG Einragender Anschluss
- BAH Schadhafter Anschluss
- BAI Einragendes Dichtungsmaterial
- BAJ Verschobene Verbindung
- BAK Feststellung der Innenauskleidung
- BAL Schadhafte Reparatur
- BAM Schadhafte Schweißnaht
- BAN Poröses Rohr
- BAO Boden sichtbar
- BAP Hohlraum sichtbar
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AE Grundinformation
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Kodes zu Knoten
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DA Struktur
- DAA Verformung
- DAB Rissbildung
- DAC Bruch/Einsturz
- DAD Defektes Mauerwerk
- DAE Fehlender Mörtel
- DAF Oberflächenschaden
- DAG Einragender Anschluss
- DAH Schadhafter Anschluss
- DAI Einragendes Dichtungsmaterial
- DAJ Verschobene Verbindung
- DAK Feststellung der Innenauskleidung
- DAL Schadhafte Reparatur
- DAM Schadhaftende Schweißnaht
- DAN Poröse Wand
- DAO Boden sichtbar
- DAP Hohlraum sichtbar
- DAQ Schadhafte Steighilfen
- DAR Schäden an Abdeckung oder Rahmen
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CE Grundinformation
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Beschreibung
BAJ
Verschobene Verbindung
Miteinander zu verbindende Rohre sind gegenüber ihrer beabsichtigten Lage verschoben. Verschiebungen in Längsrichtung kleiner als 10 mm sind nicht aufzuzeichnen. Der Kode betrifft die Verschiebung an einer Verbindung.
Bei Unterbögen ist zusätzlich der Kode BDD zu verwenden
Art der Verschiebung:
A - in Längsrichtung - die Rohre sind parallel zur Rohrachse verschoben. Verschobene Verbindungen in Längsrichtung sind in der Regel ab einer Größe von 15 mm aufzuzeichnen. Über abweichende Toleranzwerte entscheidet der Auftraggeber.
B - radial - die Rohre sind rechtwinklig zur Rohrleitungsachse verschoben
C - im Winkel - die Rohrachsen sind nicht parallel zur Rohrleitungachse
A - in Längsrichtung - die Rohre sind parallel zur Rohrachse verschoben. Verschobene Verbindungen in Längsrichtung sind in der Regel ab einer Größe von 15 mm aufzuzeichnen. Über abweichende Toleranzwerte entscheidet der Auftraggeber.
B - radial - die Rohre sind rechtwinklig zur Rohrleitungsachse verschoben
C - im Winkel - die Rohrachsen sind nicht parallel zur Rohrleitungachse
Quantifizierung wie folgt:–bei Verschiebung in Längsrichtung – Abstand zwischen dem Spitzende und der Innenseite der Muffe des angrenzenden Rohres in mm;
– bei radialer Verschiebung – Distanz der Verschiebung in mm;–bei Verschiebung im Winkel – Winkel zwischen den beiden Rohrachsen in Grad. Zur Ermittlung des Winkels zwischen den beiden Rohrachsen sollte der Inspekteur den maximalen und minimalen Spalt zwischen den Rohren in Längsrichtung erfassen. Durch Bezug der Differenz zwischen beiden Werten auf die bekannte Nennweite kann der Winkel dann EDV-gestützt ermittelt und aufgezeichnet werden. Alternativ können bei geeigneter Ausrüstung zur Ermittlung des Winkels auch die Änderung der axialen Ausrichtung des Kamerakopfes oder EDV-gestützte Verfahren herangezogen werden.
Richtung der radialen oder winkligen Verschiebung.
Z. B. sollte eine radiale Verschiebung, welche als Stufe nach oben in der Rohrsohle in Inspektionsrichtung auftritt, 12 Uhr sein – und eine Stufe nach unten sollte 6 Uhr sein.
Ergänzend zum Beispiel zur Lage am Umfang der DIN EN 13508 2 ist eine radiale Verschiebung horizontal nach rechts mit 3 Uhr, nach links mit 9 Uhr zu beschreiben. Vertikale Abwinklungen sind sinngemäß zu beschreiben.
Ähnlich sollte eine Verschiebung im Winkel in vertikaler Richtung, die zu einer Erhöhung der Steigung oder zu einer Verminderung des Gefälles führt, 12 Uhr sein.